Wer morgens schon mit schlechtem Bauchgefühl zur Arbeit geht, ist für den Betrieb keine Bereicherung. Das sogenannte Betriebsklima spielt eine entscheidende Rolle für den Alltag, aber wie lässt es sich verbessern? Hier gibt es verschiedene Ansatzpunkte, die vor allem auf der Führungsebene umgesetzt werden sollten. Darüber hinaus hat jeder Mitarbeiter die Möglichkeit, selbst sein Stück zum angenehmen Arbeitsumfeld beizutragen. Hier kommt eine Auswahl der besten Tipps und Tricks, um wieder mit mehr Freude zur Arbeit zu gehen.
Einstechen, arbeiten, ausstechen – wenn der berufliche Alltag so aussieht, ist es mit der Zufriedenheit meist nicht zum Besten bestellt. Wohlbefinden wird auch dadurch ausgelöst, dass Mitarbeiter zwischendrin Pausen machen und sich mit spielerischen Aktivitäten erholen können. Ein Tischkicker im Pausenraum sorgt für Spaß und Abwechslung.
Wer keine Kollegen in greifbarer Nähe hat, profitiert von der Genehmigung der Führungsebene, das Internet auch mal für private Zwecke zu nutzen. Denn viele Menschen zocken Online-Games aus unterschiedlichen Bereichen und diese können sehr entspannend sein. Eine starke Zunahme verzeichnete beispielsweise die iGaming-Branche. Seriöse Anbieter wie das Online Casino NetBet werden oft in der Mittagspause genutzt. Wer als Vorgesetzter seinen Mitarbeitern gelegentliches „Daddeln“ am Computer oder auch die Nutzung sozialer Netzwerke genehmigt, trägt zu mehr Zufriedenheit und einem besseren Betriebsklima bei.
Ein toxisches Arbeitsumfeld kann langfristig zu ernsthaften psychischen Beschwerden führen und schließlich zur Kündigung. Wenn Menschlichkeit keine Rolle mehr spielt und die Führungsebene Angestellte permanent degradiert, ist ein angenehmes Arbeitsklima nicht möglich.
Für Chefs ist ein Bewusstsein dafür wichtig, dass jeder Angestellte nicht nur eine betriebliche Nummer, sondern eine Person mit einem einzigartigen Wesen ist. Wer als „Boss“ genauer hinschaut, hat den Vorteil, Stärken und Schwächen einzelner Mitarbeiter zu erkennen und sie gezielt zu nutzen. Hinzu kommt, dass ein vertrauensvolles Arbeitsverhältnis nur bei flachen Hierarchien wirklich möglich ist.
Selbst wenn der einzelne Angestellte nur ein winziges Zahnrad im Getriebe des Unternehmens ist, basiert die Funktionalität auf dem Zusammenspiel dieser Rädchen. Die Erkenntnis dahingehend unterstützt dabei, die Hierarchien zwischen Führungsebene und Angestellten abzubauen und mehr Menschlichkeit einfließen zu lassen.
Einer der wichtigsten Faktoren für ein gutes Betriebsklima ist Kommunikation. Es gibt kein Arbeitsverhältnis ohne Reibungspunkte, Diskussionen und Streitigkeiten. Der Umgang mit solchen Situationen ist jedoch entscheidend dafür, wie sich das Arbeitsklima weiterentwickelt. Regelmäßige Feedback-Runden können dabei unterstützen, Mitarbeitern die Möglichkeit zu konstruktiven Beschwerden zu geben.
Wer sich ungerecht behandelt fühlt, sollte in einem angstfreien Umfeld die Chance bekommen, diese Gefühle zu äußern. Doch nicht nur in Konfliktsituationen ist der Austausch mit Kollegen und Vorgesetzten wichtig. Die gemeinsame Mittagspause oder auch ein Grillabend mit den Angestellten tragen dazu bei, dass im Team stärker kommuniziert wird.
Am häufigsten findet der Austausch heute per E-Mail oder Messenger statt. Das ist praktisch, sollte aber nicht die einzige Option bleiben. Um zu sprechen, ist der direkte Kontakt nach wie vor die beste Lösung, denn so wird das Miteinander automatisch gefördert.
Tipp: Wenig förderlich ist hingegen Klatsch und Tratsch, auch wenn er in den meisten Büros dazugehört. Herrscht im Betrieb eine ausgeprägte „Cliquenwirtschaft“, lohnt es sich, diese zu durchbrechen. Einfach mal einzelne Personen der typischen Grüppchen ansprechen und die alteingesessenen Strukturen aufbrechen. So entstehen ganz neue Kontakte, die für das Betriebsklima förderlich sind.
Statistisch gesehen verbringen Menschen oft mehr Zeit mit den Kollegen als mit den Freunden. Ein Grund mehr, die Arbeitszeit auch einmal auszudehnen und gemeinsame Aktivitäten anzuregen. Angefangen von unterhaltsamen Showprogrammen bis hin zu Abenden auf der Bowlingbahn oder im Fitnessstudio – gemeinsame Freizeit fördert den Zusammenhalt.
Wichtig dabei ist, dass die Bedürfnisse einzelner Mitarbeiter beachtet werden. Wenn sich überwiegend Unmut kundtut oder es zeitlich nicht möglich
ist, auch nach Feierabend noch etwas zu unternehmen, sollte gehandelt werden. In diesem Fall wäre ein „dienstliches“ Frühstück mit den Kollegen als Alternative denkbar. Es findet während der
Arbeitszeit statt, bietet aber trotzdem eine Auflockerung vom drögen Arbeitsalltag. Oft stellt sich bei solchen Gelegenheiten heraus, dass der scheinbar arrogante Kollege eigentlich doch ganz
nett ist und die zickige Vorgesetzte oft nur aus Stress so seltsam agiert.
Das Gehalt spielt die Hauptrolle, wenn es um Gründe für einen Jobwechsel geht. Auf dem vierten Platz kommt mit 20 % hingegen schon die Unternehmenskultur. Diese setzt sich einerseits aus dem Verhalten der Vorgesetzten zusammen, andererseits aber auch aus dem kollegialen Miteinander. Und das ist oft eingeschlafen oder wurde nie richtig belebt. Menschen arbeiten zusammen, tauschen morgens aber nicht mal einen Gruß aus. Mit netten Überraschungen und kleinen Gesten lässt sich maßgeblich zu einer Verbesserung des Arbeitsklimas beitragen. Wer ab und an (z.B. an Geburtstagen) ein paar Snacks mitbringt oder für die Kollegen einen Kuchen in den Pausenraum stellt, darf sich über ein Lächeln des Teams freuen. Ähnlich wichtig sind solche Kleinigkeiten auch bei der Einrichtung des Büros.
Wer im Großraumbüro mit Neonröhren an der Decke und kargen Wänden sitzt, fühlt sich schnell unwohl und gelangweilt. Ein gemeinsamer Deko-Nachmittag mit den Kollegen ist der perfekte Anlass, sich kennenzulernen und gleichzeitig den Arbeitsplatz schöner einzurichten. Bringt jetzt noch einer die ausrangierte Kaffeemaschine von Zuhause mit, ist die Stimmung am Morgen gleich besser.
Die Führungsebene hat einen maßgeblichen Anteil an der Zufriedenheit der Arbeitnehmer. Allerdings spielt auch das Verhältnis unter den Kollegen eine wichtige Rolle. Selbst jene Kollegen, mit denen nicht eng zusammengearbeitet wird, sind Teil des Teams. Es lohnt sich, morgens eine nette Begrüßung auf den Lippen zu haben, Informationen proaktiv weiterzugeben und am Mittagstisch einfach mal „bei neuen Menschen“ zu sitzen. Niemand fordert, dass Kollegen zu den engsten Freunden gehören müssen. Es ist aber schön zu sehen, wenn auch auf Betriebsfeiern oder beim gemeinsamen Warten auf den Bus noch ein Gesprächsthema vorhanden ist. Unstimmigkeiten innerhalb des Teams führen schnell dazu, dass die Lust am Arbeiten verloren geht. Herrscht hingegen ein harmonisches Miteinander, wirkt sich das positiv auf die Arbeitsmotivation aus.